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14.10.2016
"Unloyale Konkurrenz durch Airbnb"
Italiens Hoteliers verlangen Bekämpfung der Schattenwirtschaft
Der italienische Hotelierverband Federalberghi steht auf Kriegsfuss mit dem US-amerikanischen Zimmervermittlungsportal Airbnb. Federalberghi-Präsident Bernabo Bocca klagt über zunehmende Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit in der Touristikbranche wegen Airbnb.
sda apa. "Man muss klare Rahmenbedingungen zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft im Tourismus schaffen", verlangte Bocca vor den Medien in Rimini. Bei Plattformen wie Airbnb und Wimdu gebe es ein rechtliches Vakuum. Dies gehe auf Kosten der Konsumenten, Anrainer und Steuerzahler und verzerre den Wettbewerb zur stark reglementierten Hotellerie.
Das umstrittene Portal bot im August in Italien 222'786 Ferienwohnungen und Zimmer an. Im Jahr 2009 waren es lediglich 234 gewesen. Allein in Rom biete Airbnb nun 23'898 Unterkünfte an, die eine "unloyale Konkurrenz" gegenüber den Hotels darstellen würden.
Airbnb betreibt eine Plattform, die private Wohnungen oder Zimmer an Reisende vermittelt – und macht damit vor allem Hotels Konkurrenz. Der Dienst bekam in mehreren grossen Städten wie New York oder Barcelona Probleme mit den Behörden.
- Beschleunigtes Wachstum von Airbnb in der Schweiz
- Wien geht gegen Steuerflucht privater Zimmervermieter vor
- Barcelona: Höhere Hürden für Online-Zimmervermittlung
Dossier: Parahotellerie
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=5772
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