Back to Top
Wirteverband Basel-Stadt

Wirteverband Basel-Stadt


Suchen Sie Mitarbeiter?
Schalten Sie jetzt für 65 Franken ein Stellenangebot auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe. Jahresabos ab 390 Franken.

13.06.2018

Es grünt so grün

Saison für Blattspinat

Spinat mit Spiegelei und «Kartoffelpü» ist der Klassiker aus Kindheitstagen. Denn das grüne Gemüse sollte nicht nur die Stärke von Seemann Popeye verleihen, sondern auch eine sagenhafte Eisenquelle sein. Das hat sich längst als Mythos erwiesen. Dennoch gibt es viele Gründe dafür, seinen Speiseplan regelmässig mit Spinat zu bereichern.

Auch wenn der Eisengehalt lange Zeit überschätzt wurde, ist er immer noch deutlich höher als etwa beim Kopfsalat. Ausserdem enthält Spinat weitere wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Mangan sowie Provitamin A, Vitamin E und K, Folsäure und Vitamin C. Nicht zuletzt überzeugt das Gemüse auch im Geschmack und kann in der Küche abwechslungsreich verwendet werden – etwa in der Suppe, im Risotto und in der Pasta.

Die Zubereitung einer einfachen Beilage braucht nicht viel Zeit. Frischer Blattspinat wird gründlich in kaltem Wasser gewaschen, um Erd- und Sandreste zu beseitigen. Anschliessend eventuell harte Stiele entfernen. Das Gemüse wird kurz im Topf bei mäßiger Hitze blanchiert, bis es zusammenfällt. Das Abschrecken im Eiswasser erhält die schöne grüne Farbe.

Ganz klassisch verfeinert man Spinat mit etwas Salz, Pfeffer, Knoblauch oder Muskat und einem Schuss Sahne. Eine italienische Note bekommt das Gemüse mit Zitronensaft, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Olivenöl und etwas Parmesan. Junger Spinat, auch Babyspinat genannt, ist besonders zart und wird daher bevorzugt roh für Salate oder grüne Smoothies verwendet.

Jetzt ist heimischer Blattspinat aus dem Freiland erhältlich. Die beste Wahl sind knackig-grüne Blätter ohne welke Stellen, die im Kühlschrank ein bis zwei Tage aufbewahrt werden können. Spinat kann ebenso wie Mangold viel Nitrat enthalten, das zu schädlichem Nitrit umgewandelt werden kann. Rasches Abkühlen und ein luftdichtes Aufbewahren im Kühlschrank verringert die mögliche Nitritbildung.

Nitratreiche Lebensmittel sollte man deshalb besser nur einmal aufwärmen. Daher ist es wichtig, Spinatreste rasch abzukühlen, im Kühlschrank zu lagern und am nächsten Tag ausreichend zu erhitzen.
Für Säuglinge und Kleinkinder ist aufgewärmter Spinat nicht geeignet.

Heike Kreutz / bzfe


Suchen Sie eine Stelle im Gastgewerbe?
Inserieren Sie kostenlos auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe!


GV und GastroPodium 2024

DI 25. Juni 2024 um 16 Uhr
Bildergalerie 2023 
Videos 2023 anschauen



Mit E-Learning zum Wirtepatent!

1000 Franken plus Prüfungsgebühr
Mehr Informationen


Kostenlose Servicekurse

für Einsteigerinnen und Einsteiger
Jetzt informieren und anmelden