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04.02.2020

Feldschlösschen ist zufrieden mit Ergebnis

Marktanteil in allen Segmenten gehalten oder ausgebaut

Das Getränkeunternehmen Feldschlösschen blickt trotz rückläufigem Gesamtmarkt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Besonders stark entwickeln sich Nischenprodukte wie alkoholfreie Biere und Craft-Spezialitäten.

Feldschlösschen konnte das Vorjahresniveau und seinen Marktanteil halten. Beim Umsatz mit eigenen Getränken legte das Unternehmen um zwei Prozent zu. «Unsere konsequente Getränkestrategie erweist sich als richtig und bewirkt positive Resultate», zieht CEO Thomas Amstutz Bilanz.

Die Direktbelieferung von Kunden konnte Feldschlösschen ausbauen. Für seine rund 25'000 Kunden in der Gastronomie, im Getränke- und Detailhandel betreibt Feldschlösschen eine schweizweite Getränkelogistik. «Es zeigt sich, dass wir mit unserem Angebot von Produkten und Dienstleistungen, die immer mehr auch digitale Serviceleistungen enthalten, auf dem richtigen Weg sind», so Amstutz.

Alkoholfreie Biere

Von einem deutlichen Trend kann im Segment der alkoholfreien Biere gesprochen
werden. Feldschlösschen hat im vergangenen Jahr 8% mehr verkauft und mit einem Umsatzplus in diesem Segment von 10% abgeschlossen. Der Markt von alkoholfreiem Bier wächst seit einigen Jahren stetig.

Die Entwicklung des alkoholfreien Biermarktes wird vorangetrieben. Dank neuen Geschmacksrichtungen wie «Feldschlösschen Alkoholfrei Weizenfrisch» haben Konsumenten auch in diesem Segment eine grössere Auswahl.

Feldschlösschen ist das Kompetenzzentrum für alkoholfreie Biere der weltweit tätigen
Carlsberg-Gruppe, zu der das Unternehmen gehört. Diese wichtige Aufgabe sichere wertvolle Arbeitsplätze in der Schweiz, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung.

Positiv entwickelt sich auch der Bereich der Craft- und Spezialitätenbiere bei Feldschlösschen: Das Volumen wuchs in diesem Segment gegenüber dem Vorjahr um 20%, der Umsatz um 18%.

Der gesamte Schweizer Getränkemarkt (Bier, Wein, Softdrinks, Mineralwasser) war 2019 von sinkenden Volumina betroffen (minus 2%). Insbesondere der Wasser- und der Softdrinkmarkt erlitten gegenüber 2018 deutliche Einbussen beim Absatz (Wasser -3%, Softdrinks -3%, Wein und Schaumwein -2%). Einzig der Biermarkt war volumenmässig stabil.

Feldschlösschen konnte in allen Segmenten Umsatz und Marktanteil halten oder ausbauen. Bei den fünf wichtigsten Biermarken, die 75% des Portfolios ausmachen, verzeichnete Feldschlösschen ein Umsatzwachstum von 1%.

Weniger CO2

Im vergangenen Jahr konnte Feldschlösschen den CO2-Ausstoss um 8% senken. Damit beträgt die Reduktion 29% in den letzten fünf Jahren. Der Anteil erneuerbarer Energie für die Wärmeversorgung aus eigener Produktion konnte auf über 66% gesteigert werden.

Die Energie stammt von der Produktion für alkoholfreies Bier (Entalkoholisierung) und vom Biogas der eigenen Abwasservorbehandlungsanlage. In Spitzenmonaten konnte in der Brauerei in Rheinfelden über 90% des Brennstoffbedarfs durch eigene erneuerbare Energie gedeckt werden.

Positiver Ausblick

In diesem Jahr steht für Feldschlösschen der weitere Ausbau des digitalen Kompetenzzentrums in Dietikon auf der Agenda. Dort werden digitale Lösungen für alle Geschäftsbereiche getestet. Insbesondere für die Gastronomie hat Feldschlösschen zahlreiche Instrumente für Getränkemanagement entwickelt.

Am Hauptstandort Rheinfelden wird im Laufe des Jahres das Besucherzentrum erweitert und attraktiver gestaltet. Bereits heute besuchen über 40'000 Menschen jährlich das Schloss, das Wahrzeichen der Brauerei.

Zudem hat Feldschlösschen angekündigt, in Kürze mit neuen Bierkreationen zu überraschen und ein weiteres Zeichen für eine umweltschonende Logistik zu setzen.

Feldschlösschen Logistik

Bild: Feldschlösschen

Dossier: Bier
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=7063


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