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01.12.2021

GastroSuisse anerkennt das massvolle Handeln

Verunsicherung der Konsumenten setzt den Betrieben zu

Früher als geplant hat der Bundesrat weitere Verschärfungen angekündigt und in die Vernehmlassung geschickt. An der Präsidentenkonferenz von GastroSuisse bezog der Verband Stellung dazu. GastroSuisse begrüsst, dass der Bundesrat das öffentliche Leben aufrechterhalten will. Es darf im Gastgewerbe keine weiteren kapazitätseinschränkenden Massnahmen geben. Ansonsten sind viele Betriebe wieder in ihrer Existenz bedroht.

Die Präsidentinnen und Präsidenten der 26 Kantonalverbände von GastroSuisse diskutierten in Lausanne anlässlich ihrer ordentlichen Präsidentenkonferenz die Massnahmen, die der Bundesrat gestern angekündigt hat.

GastroSuisse begrüsst, dass der Bundesrat einen Lockdown verhindern und das öffentliche Leben aufrechterhalten will. GastroSuisse anerkennt auch das Bestreben des Bundesrats, massvoll zu handeln. Die verschärfenden Massnahmen, die der Bundesrat angekündigt hat, treffen einen Teilbereich des Gastgewerbes allerdings hart.

Seit Beginn der Krise wurde das Gastgewerbe immer wieder stärker eingeschränkt als die meisten anderen Branchen – und dies, obwohl in den anderen Branchen mindestens so viele oder sogar mehr Ansteckungen erfolgen. GastroSuisse erwartet, dass dort Massnahmen ergriffen werden, wo es zurzeit besonders viele Ansteckungen gibt.

Die aktuelle Situation sowie die neue Virusvariante und die verschärfenden Massnahmen, die der Bundesrat heute in die Vernehmlassung geschickt hat, verunsichern die Bevölkerung und halten noch mehr Gäste davon ab, in einem Restaurant, einem Café oder in einer Bar einzukehren.

«Gruppenanlässe und Weihnachtsfeiern werden jetzt schon reihenweise abgesagt. Zusätzlich führen die kürzlich eingeführten Reisebeschränkungen für wichtige touristische Quellmärkte zu vielen Stornierungen», sagt Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse. «Die Umsätze gehen massiv zurück», sagt er.

Viele Betriebe sehen sich in ihrer Existenz bedroht. «Sie befürchten zudem, dass sie ihren Mitarbeitenden den Lohn nicht mehr bezahlen können», sagt Massimo Suter, Vizepräsident von GastroSuisse. Das vereinfachte Verfahren bei der Kurzarbeitsentschädigung muss unbedingt weitergeführt werden.

Die obenerwähnte Verunsicherung der Konsumenten wie auch erneute Home-Office-Empfehlungen würden vielen Betrieben im Gastgewerbe nochmals stark zusetzen. «Wir stehen dann fast wieder am selben Punkt wie vor einem Jahr», sagt Platzer. Wenn der Bundesrat am kommenden Freitag Verschärfungen beschliesst, muss er auch neue Entschädigungen sprechen und die vereinfachte Abwicklung der Kurzarbeit gewährleisten.

Die Amortisationen der Covid-Kredite und Rückzahlungsforderungen von Härtefallgeldern müssen ebenfalls gestoppt werden. «Nur so kann verhindert werden, dass unsere Branche erodiert», sagt Suter. Die Präsidentenkonferenz verabschiedete sodann einstimmig ein gemeinsames Positionspapier, in dem gegenüber der Regierung weitere Forderungen gestellt werden.

Massimo Suter, Vizepräsident von GastroSuisse, sorgt sich um die Mitarbeitenden. gastrosuisse.ch


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