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13.10.2022

Mehr persönliche Treffen prognostiziert

Unternehmen stocken Budgets auf

American Express prognostiziert mehr persönliche Treffen. Viele Unternehmen stocken ihre Budgets für 2023 auf. Interne Konferenzen stehen an der Spitze des Wachstums.

Meeting- und Event-Verantwortliche erwarten, dass 2023 die Zahl der Konferenzen mit physischer Präsenz und die Budgets steigen. Das ist ein zentrales Ergebnis der 12. Auflage des Global Meetings & Events Forecast von American Express.

Der Forecast basiert auf einer Umfrage unter 580 Meetings- und Events-Verantwortlichen aus 23 Ländern und aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette wie auch auf Interviews mit Führungskräften der Branche.

77 Prozent der Befragten zeigen sich optimistisch, was die Gesundheit der Branche auf dem Weg ins Jahr 2023 betrifft (8 oder mehr von 10 möglichen Punkten) – sechs Prozentpunkte mehr als in der Vorjahres-Umfrage.

67 Prozent sagten, die Zahl der Events mit physischer Präsenz werde innerhalb von ein bis zwei Jahren auf das Niveau von vor der Pandemie zurückkehren. Interne und kleinere Konferenzen übertreffen in einigen Regionen bereits das Niveau von 2019.

65 Prozent der Befragten erwarten, dass die Gesamtausgaben für Meetings & Events 2023 steigen werden.

«Diese Prognose zeigt, dass die Wertschätzung für Meetings und Events steigt, und spiegelt die wichtige Rolle, die sie beim Aufbau der Unternehmenskultur und bei der Geschäftsentwicklung spielen», sagt Gerardo Tejado, General Manager von American Express Meetings & Events. «Sie zeigt auch, dass die Branche die vergangenen Jahre genutzt hat, um positive Veränderungen herbeizuführen, unter anderem in Bereichen wie Technologie, Nachhaltigkeit und Diversität.»

Starkes Wachstum von Events mit physischer Präsenz

Interne Meetings haben unverändert einen höheren Stellenwert als vor der Pandemie: Unternehmen sehen den persönlichen Austausch als wichtigen Faktor zur Verbesserung der Produktivität, zur Vernetzung von Teams, zur Verringerung der Fluktuation und zur Gewinnung von guten Mitarbeitern.

Die Befragten erwarten, dass Konferenzen mit physischer Präsenz und die Zahl der Teilnehmer insgesamt zunehmen werden. 87 Prozent der Meetings werden voraussichtlich zumindest eine Komponente physischer Präsenz haben. Darüber hinaus wird erwartet, dass nur 32 Prozent der internen Meetings auf dem Firmengelände stattfinden, sondern 40 Prozent in einer anderen Stadt und 45 Prozent auswärts mit Übernachtung.

Nach zwei Jahren mit Homeoffice- und hybriden Modellen nannten die Befragten auch wachsende virtuelle Müdigkeit. Insgesamt erwartet eine grosse Mehrheit, dass Meetings & Events mit physischer Präsenz im kommenden Jahr im Vordergrund stehen. Nur 33 Prozent der Befragten in Europa und 29 Prozent in Nordamerika erwarten eine Zunahme von hybriden Meetings.

Engagement für Nachhaltigkeit

Auch im Jahr 2023 hat Nachhaltigkeit für die meisten Meetings- und Events-Programme Priorität. Vier von fünf Befragten (80 Prozent) geben an, ihr Unternehmen achte bei der Planung von Veranstaltungen auf Nachhaltigkeit. Von ihnen wiederum sagen 76 Prozent, ihr Unternehmen besitze eine dezidierte Nachhaltigkeitsstrategie für Veranstaltungen.

Als wichtige Massnahmen werden die Minimierung des Papierverbrauchs (22 Prozent), Energieeinsparung und Abfallreduzierung (19 Prozent) und die Buchung umweltfreundlicher Leistungsträger (18 Prozent) genannt.

Die Einbindung von Diversität, Gleichheit & Inklusion ist für Meetings- und Events-Verantwortliche ebenfalls von hoher Priorität. 87 Prozent sagen, ihr Unternehmen oder ihr Kunde habe das Ziel, diese Aspekte in Programme einzubinden. Sie erreichen das vor allem durch diverse Lieferanten im Besitz von Minderheiten (29 Prozent) und die Möglichkeit, auch virtuell am Event teilzunehmen (28 Prozent).

Aus Europa kam die zweithöchste Zahl an Befragten, die Teilnehmerzahlen für Events mit physischer Präsenz auf Vor-Pandemie-Niveau erwarten (69 Prozent, hinter Lateinamerika mit 78 Prozent). Was die Einbeziehung von Fragen der Nachhaltigkeit bei der Planung von Meetings & Events angeht, kamen die europäischen Befragten mit 78 Prozent an dritter Stelle der vier betrachteten Regionen (vor Nordamerika). Bei der Frage nach einer dezidierten Strategie für nachhaltige Meetings-&-Events-Programme lagen sie mit 66 Prozent sogar auf dem letzten Platz. Sie gaben jedoch am häufigsten an (28 Prozent), die CO2-Emissionen von Veranstaltungen berechnen.

Der 2023 Global Meetings & Events Forecast basiert auf einer Umfrage unter 580 Meetings- und Events-Verantwortlichen aus 23 Ländern und auf Interviews mit Führungskräften der Branche. Umfrage und Interviews fanden von Mai bis Juni 2022 statt. Befragt wurden Tagungsplaner, Fluggesellschaften und Hoteliers aus 23 Ländern. Das Ergebnis ist eine statistische und weltweit repräsentative Momentaufnahme dessen, was in der Meetings- und Events-Branche für 2023 zu erwarten ist.

Bild: Zürich Tourismus / Gian Marco Castelberg

Dossier: MICE
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=8567


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