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22.02.2023

Flapjack für den kleinen Hunger

Haferriegel aus wenigen Grundzutaten

Flapjack ist ein Haferriegel, der in England gerne zum Nachmittagstee gegessen wird. Der kernige Snack mit süsser Karamellnote ist auch praktisch für unterwegs. Ohne viel Aufwand lassen sich die Riegel in der eigenen Küche zubereiten.

Für das Grundrezept braucht es nur vier Zutaten: Butter, brauner Zucker, Golden Syrup und Haferflocken. «Golden Syrup» ist ein goldfarbener eingedickter Zuckersirup und in Grossbritannien eine gängige Backzutat. Alternativ kann man auch Zuckerrübensirup (Rübenkraut), flüssigen Honig oder Dattelsirup verwenden.

Zunächst wird die Butter mit dem Zucker in einem Topf bei geringer Hitze geschmolzen. Eine Prise Jodsalz und den Sirup hinzufügen und die Haferflocken unterrühren. Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, mit einem Teigschaber glattstreichen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad 20 bis 30 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen und noch lauwarm in Quadrate oder Rechtecke schneiden.

Engländer mögen Flapjacks am liebsten «chewy», also eher dick und zäh beim Zubeißen. Knuspriger wird es, wenn man die Masse dünner ausstreicht oder etwas länger backt.

Für Flapjack gibt es viele verschiedene Variationen. Den Zuckeranteil kann man leicht um mindestens ein Drittel reduzieren. Für mehr fruchtige Süsse sorgen dann pürierte Bananen oder Trockenobst wie Rosinen, Feigen, Datteln, Pflaumen, Cranberries und Aprikosen.

Häufig kommen auch Nüsse, Kerne und Samen in den Riegel – etwa Haselnüsse und Walnüsse, Mandeln, Pistazien, Leinsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne. Zur Abwechslung kann man auch Kokosraspeln und Kakaonibs hinzufügen. Mit Gewürzen wie Vanille, Zimt und Kardamom lassen sich weitere Akzente setzen.

Für eine vegane Variante nimmt man statt Butter eine pflanzliche Margarine oder Kokosöl und ersetzt einen Teil des Fetts durch Erdnuss- oder Mandelmus und Apfelmus für mehr Feuchtigkeit. Gut verpackt halten sich die Knusperriegel etwa drei Tage. Da sie sehr reichhaltig sind, sollten sie – wie jede Süssigkeit – nur in Massen genascht werden.

Heike Kreutz / bzfe


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