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29.07.2003
Ketten und Kleinbetriebe legen zu
Zunehmende Systematisierung
Eine Erhebung des Kompetenz-Zentrums für das Gastgewerbe und die Hotellerie in Kriens hat ergeben, dass die 15 grössten Gastronomie- und Cateringunternehmen der Schweiz ihren Umsatz 2002 gegenüber dem Vorjahr um 1.3% steigern konnten. Fastfood-Brands legten am meisten zu, vor allem auch dank Flächenwachstum. Die grössten Gastronomen setzten fast 3 Milliarden Franken um und steigerten ihren Marktanteil am Schweizer Hotel- und Restaurantgewerbe auf 13%. Michael Hostmann, Direktor des Kompetenzzentrums, erwartet für 2003 eine weitere Zunahme des Marktanteils.
2002 entstanden rund 1900 Absatzstellen. Der Grosskonsumentenmarkt wird per Ende 2002 auf 39350 gastronomische und 12680 gastronomieverwandte Profit Centers beziffert. Es ist ein klarer Trend zu Kleinbetrieben fest zu stellen, gibt es doch nur noch sehr wenige neue Gross- und Mittelbetriebe.
Hostmann erwartet für die Zukunft eine klare Strukturierung: Immer mehr Betriebe entscheiden sich ausschliesslich für oder konsequent gegen Convenience-Produkte. Im übrigen werden Stammtische immer mehr durch Bar-Theken abgelöst. Kinder als zukünftige Gäste werden vor allem von Ketten wahrgenommen, während die traditionelle Gastronomie in dieser Hinsicht erstaunlich untätig bleibt. Ein weiterer Problem für das konventionelle Gastgewerbe: Das Mittagszeitbudget des Gastes wird immer schmaler und beträgt oft nur noch 45 Minuten.
Dossier: Gastronomie
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