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02.10.2009
Horte der Vernunft
Rauchen: Zehn Kantone wollen die Bundesregelung übernehmen
Das Genfer Stimmvolk hat sich zwar deutlich für das strengste Rauchverbot der Schweiz ausgesprochen. Doch nicht überall mag man solche Radikallösungen.
Das jurassische Kantonsparlament hat eine SP-Motion mit 36 zu 12 Stimmen klar abgelehnt, die ein Rauchverbot in Restaurants forderte. Die Parlamentsmehrheit fand das Vorgehen voreilig. Auch die jurassische Kantonsregierung vertritt die Meinung, eine ausgewogene Gesetzgebung sei im Interesse aller.
Die vorberatende Kommission des Schwyzer Kantonsrats will ebenfalls keine Verschärfung des kommenden Bundesgesetzes. Die nationale Regelung biete ausreichend Schutz vor Passivrauchen.
Zum jetzigen Kenntnisstand werden ferner die Kantone Aargau, Appenzell-Innerrhoden, Glarus, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen und Thurgau keine Regelungen treffen, die über das Bundesgesetz hinausgehen.
In den Kantonen Appenzell-Ausserrhoden, Bern, Graubünden, Tessin, Uri und Zürich sind wenigstens bediente Fumoirs zugelassen.
- Null Toleranz für Raucher
- Eine Verschärfung über die Hintertür ist inakzeptabel
- Liechtenstein erlaubt Raucherbeizen
Dossier: Rauchverbot
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