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12.02.2010
Entlassene Angestellte werfen Molino Diskriminierung vor
Restaurantkette sucht nach Mitarbeitern "italienischer Herkunft"
Entlassene Angestellte der Restaurantkette Molino protestieren gegen die Personalpolitik ihres ehemaligen Arbeitgebers. Sie werfen der Molino AG vor, nur Italiener anzustellen und Nichteuropäer zu entlassen. Die Führung weist die Vorwürfe zurück.
sda. "Die Filiale in Freiburg hat nach und nach Angestellte entlassen, die aus nicht-europäischen Ländern stammen", sagt Abraham Belay, Sprecher des entlassenen Arbeiterkollektivs. Seit Ende 2008 seien elf Personen aufgrund ihrer Herkunft entlassen und durch Arbeitnehmende mit italienischer Abstammung ersetzt worden.
Tatsächlich sucht die Molino AG auf ihrer Website gezielt nach Italienerinnen und Italienern. Unter "Offene Stellen bei Molino" ist zu lesen: "Sie sind italienischer Herkunft und verfügen über ein selbständiges Qualitätsdenken ..."
Der Zürcher Hauptsitz des Unternehmens mit 17 Restaurants in der Schweiz bestätigt in einem Communiqué: "Seit 1988 bevorzugen wir bei der Rekrutierung von neuem Personal Mitarbeitende italienischer und lateinischer Herkunft." Diese seien bereits mit dem Konzept der Restaurantkette vertraut, namentlich mit der italienischen Küche.
Dossiers: Arbeitsrecht | Gastronomie
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