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14.12.2012
Schockbilder auf Pizza und Getränken?
Ärzte fordern Warnhinweise auf Foodverpackungen
Kanadische Ärzte wollen die Adipositas-Epidemie in ihrem Land mit radikalen Mitteln bekämpfen. Sie fordern Warnhinweise auf Speisen und Getränken, die zu Übergewicht führen können. Im Visier sind unter anderem Pizzen, Pommes frites und Soft Drinks.
Die Ontario Medical Association (OMA) enthüllte kürzlich sogar einige Entwürfe, z.B. eine Pizzaschachtel mit dem Bild einer verfetteten Leber und eine Fruchtsaftpackung mit einem Diabetikerfuss.
Gefordert werden noch andere Massnahmen gegen die grassierende Fettleibigkeit vor: Höhere Steuern auf gewissen Lebensmitteln und niedrigere Steuern auf gesunden Produkten sowie Werbebeschränkungen besonders für Läden, die von Kindern besucht werden. Die Regierung von Ontario nahm die Vorschläge zur Kenntnis, ohne sie weiter zu kommentieren.
Die groteske Kampagne der Ärzte erinnert vom Stil und vom Inhalt her an das Vorgehen der Anti-Raucher-Kreise. Im Jahr 2000 war Kanada das erste Land, das Zigarettenhersteller zwang, ihre Packungen mit grausamen Bildern von verwesendem Zahnfleisch und abgemagerten Krebspatienten zu versehen.
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Dossiers: Ernährung | Verbotswahn
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