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16.01.2013

Hoffnungsschimmer in vielen Tourismusregionen

Leichte Zunahme der Logiernächte im November

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im November 2012 insgesamt 1.8 Millionen Logiernächte, was gegenüber November 2011 einer Zunahme von 1.5 Prozent (+26'000 Logiernächte) entspricht. Zwar ist der November in den Ferienregionen nur "Zwischensaison" und daher nicht sehr bedeutend. Für die laufende Wintersaison sind die Daten aber sicher ein gutes Vorzeichen.

Insgesamt 960'000 Logiernächte im November gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Das ist ein Plus von 2.1 Prozent (+20'000 Logiernächte). Die inländischen Gäste generierten 845'000 Logiernächte, was eine Zunahme von 0.8 Prozent bedeutet (+6400 Logiernächte).

Im November 2012 verzeichneten die Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Anstieg von 18'000 Einheiten (+2.9%) gegenüber November 2011. Italien legte um 8200 Logiernächte (+14%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgen Frankreich mit einer Zunahme von 6300 Einheiten (+8.2%) und Spanien mit einer Steigerung von 3100 Logiernächten (+12%). Demgegenüber verzeichneten Österreich und das Vereinigte Königreich ein Minus von 1200 (-4.9%) und 760 Einheiten (-1.1%). Deutschland verbucht ein stabiles Resultat.

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um 4100 Logiernächte (+2.7%). Von den Ländern dieses Kontinents verbuchte China (ohne Hongkong) die stärkste absolute Zunahme mit 2900 zusätzlichen Logiernächten (+7%). Es folgt Indien mit einem Plus von 1500 Einheiten (+9.9%). Die Golfstaaten hingegen verzeichneten eine Abnahme um 1300 Logiernächte (-6.3%).

Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent verringerte sich um 2700 Logiernächte (-2.4%). Die Vereinigten Staaten verbuchten ein Minus von 2600 Logiernächten (-3.4%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Der Kontinent Ozeanien wies ein Plus von 70 Logiernächten (+0.7%) auf, während der afrikanische Kontinent 0.7% Logiernächte weniger verbuchte.

Im November 2012 wiesen zehn der dreizehn Tourismusregionen gegenüber November 2011 ein Wachstum auf. Das Tessin verzeichnete mit 9200 zusätzlichen Logiernächten (+11%) das stärkste absolute Wachstum. Es folgen Graubünden und die Region Bern mit einem Plus von 8800 (+10%) bzw. 8200 Logiernächten (+7.4%). Das Wallis verbuchte 7400 zusätzliche Logiernächte (+7.4%).

Demgegenüber verzeichnete Genf mit einem Minus von 16'000 Einheiten (-6.9%) den deutlichsten absoluten Nächtigungsrückgang. Es folgt die Region Basel mit einer Abnahme von 9000 Logiernächten (-6.7%).

Deutliches Minus über das ganze Jahr

Von Januar bis November 2012 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 32.2 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 2.9 Prozent (-947'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 17.7 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 4.2 Prozent (-774'000 Einheiten). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 14.5 Millionen Logiernächte und damit eine Reduktion um 1.2 Prozent (-173'000 Logiernächte).


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