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04.12.2015
Weitere Auflagen für das Gastgewerbe abgewendet
Parlament gegen Verschärfung des Umweltschutzgesetzes
Der Ständerat hat sich gegen die Revision des Umweltschutzgesetzes ausgesprochen. Er folgt damit dem Nationalrat, der am 14. September in der Gesamtabstimmung Nichteintreten beschlossen hat. Der indirekte Gegenvorschlag zur Volksinitiative "Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)" ist damit vom Tisch. Das ist ein wirtschaftsfreundlicher Entscheid der Räte.
Die geplante Produktumweltdeklaration, die Berichterstattung über die Umweltbelastung sowie Anforderungen an das Inverkehrbringen von Rohstoffen und Produkten hätten zu einem unerwünschten Preisanstieg geführt. Angesichts der Frankenstärke ist es umso wichtiger, alle Massnahmen zu ergreifen, um die Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten.
Das Parlament hat erkannt, dass kein Handlungsbedarf für eine Verschärfung des Umweltschutzgesetzes besteht. Bereits heute macht die Schweiz sehr viel für die Schonung der Ressourcen und den Umweltschutz.
Für das Gastgewerbe ist ein nachhaltiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen von grundlegender Bedeutung. GastroSuisse engagiert sich für nachhaltiges Handeln in der Branche, so beispielsweise durch die Nachhaltigkeits-Charta des Schweizer Tourismus-Verbands oder im Rahmen des Vereins "United Against Waste", welcher sich für die Reduzierung von Lebensmittelabfällen einsetzt.
- Unternehmen gegen Lebensmittelverschwendung
- Alle Teile eines Lebensmittels verwenden: Gesünder, besser, billiger
- Lokale Beschaffung ist das Top-Thema
Dossier: Nachhaltigkeit
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