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14.06.2016

Sorge um die Zukunft des alpinen Tourismus

Krisengipfel soll Massnahmen diskutieren

Der Vorstand des Schweizer Tourismus-Verbandes (STV) ist in grosser Sorge um die Zukunft des alpinen und ländlichen Tourismus in der Schweiz. Logiernächte wie auch Skier-Days in alpinen und ländlichen Gebieten nehmen weiterhin ab und gefährden die Zukunft ganzer Regionen. Als Dachverband koordiniert der STV deshalb den angekündigten Tourismusgipfel mit Bundesrat Schneider-Ammann. Am Gipfel sollen die vom STV erarbeiteten Massnahmen diskutiert werden.

Leider ist es mit den bisherigen Anstrengungen noch nicht gelungen, dem alpinen und ländlichen Tourismus von der anhaltenden Frankenstärke Erleichterung zu verschaffen. Langfristig verschwinden Arbeitsplätze in sämtlichen Branchen, womit lokale Volkswirtschaften ernsthaft gefährdet sind. Die Uhr steht auf fünf vor zwölf!

Eine breite gesellschaftliche Diskussion über die Zukunft des alpinen und ländlichen Tourismus muss auf- und konkrete Massnahmen ergriffen werden. Der STV erarbeitete dazu in den letzten Monaten zusammen mit den Branchenverbänden ein Positionspapier mit möglichen branchenspezifischen und politischen Massnahmen. Diese sollen am Tourismusgipfel behandelt werden.

Teilnehmen sollen GastroSuisse, Hotelleriesuisse und Parahotellerie Schweiz, Seilbahnen Schweiz, die Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz sowie allenfalls weitere Organisationen, die in der Tourismuswirtschaft von Bedeutung sind.

Während die städtischen Gebiete seit 2008 weiterhin zunehmende Logiernächte aufweisen, haben der Alpenraum und die restlichen Gebiete in dieser Zeit kontinuierlich an Logiernächten verloren. Eine Analyse der Schweizer Seilbahnen zeigt ein ähnliches Bild: Die Schweiz verbuchte seit 2008 eine Abnahme der Skier-Days (Ersteintritte) um rund einen Viertel. Diese Resultate sind unter anderem durch den Euro-Wechselkurs zu erklären, der 2008 noch 1.65 betrug und auf 1.10 gesunken ist.

Bild: Engadin St. Moritz Tourismus


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