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16.10.2023
Cyberkriminalität ist ernsthafte Bedrohung
KMU sind sich der Risiken oft nicht bewusst
Kleine und mittlere Unternehmen sind oft noch zu wenig gegen Hackerangriffe gewappnet. Sie tun sich schwer, mit den neuen digitalen Bedrohungen Schritt zu halten. Betreffend Cybersicherheit gibt es viel zu tun.
Weltweit verzeichneten 48% der KMU im vergangenen Jahr einen Cybersicherheitsvorfall, 25% sogar mehr als einen. Das zeigt eine neue weltweite Studie von Sage. Für 51% der befragten KMU besteht eine grosse Herausforderung darin, sich über neue Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten.
45% der Unternehmen haben Mühe sicherzustellen, dass die Mitarbeiter wissen, was von ihnen erwartet wird. Neben der Sensibilisierung für das Thema bereiten auch die Kosten Sorgen (43%).
Wo soll man bei der Cybersicherheit anfangen? Wie lassen sich die Mitarbeiter schulen? Und wie lassen sich die Kosten in Grenzen halten? 56% der KMU wünschen sich mehr Aufklärung und Unterstützung bei solchen Fragen. 45% der Umfrageteilnehmer sehen hier auch staatliche Stellen in der Verantwortung.
In vielen KMU fehlt es an Fachwissen, um sich in der digitalen Welt zurechtzufinden. Die Cybersicherheit ist noch nicht in allen Unternehmen dauerhaft präsent: Nur vier von zehn kleinen und mittleren Unternehmen diskutieren regelmässig darüber.
«Unsere Studie zeigt, dass sich KMU zwar ernsthaft mit dem Thema Cybersicherheit auseinandersetzen, sich aber eine Anleitung wünschen, um die Risiken besser zu verstehen und zu reduzieren», sagt Ben Aung, Chief Risk Officer bei Sage, «wenn sie erst den weitverbreiteten Irrglauben überwunden haben, dass eine Firewall und Tools ausreichend Schutz bieten können.»
Wie viel noch zu tun ist, verdeutlichen weitere Studienergebnisse: 19% der befragten KMU ausschliesslich auf Basis-Kontrollen, immerhin 58% sichern ihre Daten. Vier von fünf KMU verfügen über ein Verfahren, um Cybersicherheitsrisiken durch externe Mitarbeiter zu reduzieren, doch ein Viertel dieser Unternehmen gibt zu, dass sich nicht alle daranhalten.
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