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25.03.2010

Onlinebuchung von Hotels: Ohne die Grossen geht nichts

HRS immer noch führend, starker Zugewinn bei booking.com

HRS.de, booking.com und hotel.de sind nachwievor die wichtigsten Buchungsportale für die deutsche Hotellerie. Dabei bleibt die Führungsrolle von HRS unangefochten. Booking.com hat im Ranking der wichtigsten Reservierungsplattformen hotel.de überholt. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung von CHD Expert hervor, für welche 258 Hotelbetriebe befragt wurden.

"Das Kölner Unternehmen HRS.de ist auch beim Zuwachs an Buchungen führend", merkt Thilo Lambracht, Geschäftsführer von CHD Expert, an. Über die Hälfte der befragten Hoteliers haben im vergangenen Jahr über HRS.de noch mehr Zimmerreservierungen erhalten. Bei booking.com verzeichneten fast ebenso viele Hotels einen Zuwachs, bei hotel.de noch knapp 44 Prozent. Damit wird deutlich, dass die drei Spitzenreiter im Internetranking die mit Abstand wichtigsten Buchungspartner sind.

Für die meisten Hotels ist und bleibt HRS.de der wichtigste Verkaufskanal im Internet. Über 64 Prozent der Betriebe haben im vergangenen Jahr darüber die meisten Buchungen erhalten. Dagegen verzeichneten lediglich rund 17 Prozent der Hotels die meisten Reservierungen via booking.com. Bei hotel.de waren es nur knapp über neun Prozent. "Interessant ist, dass ebay.de etablierte Anbieter wie expedia.de oder hotels.com überrundet hat", bemerkt Lambracht.

Das Wachstum bei Internetbuchungen ist auch bei den Reservierungen über die Hotel-Homepages zu beobachten. Knapp 14 Prozent der Betriebe registrierten im vergangenen Jahr ein starkes Plus bei Buchungen über die eigene Internetpräsentation. Zum Vergleich: 12% der Hotels verzeichneten bei Buchungsportalen einen starken Zuwachs.

Nahezu alle Hotel in Deutschland haben das Internet als Buchungskanal voll erfasst: 95 Prozent erhalten regelmässig Zimmerreservierungen über Buchungsportale und knapp 93 Prozent über die eigene Internetpräsentation. Dagegen können nur rund 45 Prozent der Hotels berichten, auch über die weltumspannenden Touristiksysteme der GDS und CRS regelmässig Zimmerreservierungen zu erhalten.

Bei den traditionellen Buchungswegen Telefon und Fax sind Veränderungen zu beobachten: Über zehn Prozent der Hotels berichten von stark rückläufigen Reservierungen via Fax. Auch bei telefonischen Zimmerbestellungen sei – im Verglich zu elektronischen Kanälen – kaum Zuwachs zu verzeichnen. "Der seit Jahren anhaltende Trend zu Onlinebuchungen hat sich verstärkt und erreicht aktuell mit immer mehr Buchungen über sogenannte Mobile Devices wie zum Beispiel dem iPhone einen neuen Höhepunkt", analysierte Lambracht.


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