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12.04.2018

«Die Natur will dich zurück – auf dem Velo»

Schweiz Tourismus setzt auf Radfahrer

Schweiz Tourismus lanciert eine Sommerkampagne rund ums Velo. Denn jeder fünfte Gast fährt in seinen Sommerferien in der Schweiz Velo.

Auf dem Sattel eines Tourenvelos, E-Bikes, Mountainbikes oder Rennrads tauchen Gäste diesen Sommer in die Schweizer Natur ein. Für sie stellt ST eine Reihe von Produktinnovationen vor, darunter die neue Rennvelo-Eventserie «Ride the Alps».

«Wir garantieren das intensivste Veloerlebnis der Welt», verspricht Martin Nydegger, Direktor von ST. «Die Vielfalt der Schweizer Landschaft mit markanten Bergen und breiten Tälern mit Seen – kombiniert mit schönen, markierten Routen – ist einmalig. Da kommen eingefleischte Mountainbikerinnen und Rennvelofahrer wie auch gemütliche E-Biker voll auf ihre Kosten.»

Beste Voraussetzungen also, die auf grosse Nachfrage stossen. Denn Velofahren ist beliebt – im Sommer fahren rund 1.5 Millionen oder 19.4 Prozent der Gäste während ihren Ferien in der Schweiz Velo. Im Sommer sind es sogar 19.4% aller Gäste.

Dabei kommt das Velofahren vor allem dem alpinen Tourismus zu Gute: Mehr als zwei Drittel der Velofahrten finden nämlich im Alpenraum statt. Der Velofahrer ist zudem immer häufiger eine Velofahrerin: Bei den jüngeren Personen unter 34 Jahren ist das Geschlechterverhältnis bei den Touren- und Mountainbikern fast ausgeglichen.

Produktinnovationen für die (neuen) Velogäste

Grosser Zukunftstrend ist das E-Biken. Hier haben sich die Veloverkäufe 2017 in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr massiv gesteigert – bei den E-Mountainbikes um satte 38 Prozent. E-Biken ermöglicht grössere Fahrdistanzen, mehr Höhenmeter und generell mehr Velofahrten, da auch ältere oder weniger sportliche Gäste so aktiv in die Schweizer Natur eintauchen können.

Für manche Gäste ist der Aufwand, selber mehrtägige Veloferien zu organisieren, zu gross. Daher hat ST gemeinsam mit dem Tour Operator Eurotrek für Mountainbiker, Touren- und Rennvelofahrer neu je drei einfach buchbare Angebote geschaffen. Dabei ist man vier Tage lang auf ausgewählten Routen unterwegs – das Angebot umfasst Routenbeschrieb, Hotelübernachtung und Gepäcktransport.

Rennvelofahrer zieht die grosse Dichte an Pässen mit alleine 17 Passstrassen über 2000 Meter auf den Sattel. Die neu von ST lancierte Event-Serie «Ride the Alps» setzt hier an und ermöglicht mit lokalen Veranstaltungspartnern Passfahrten ganz ohne motorisierten Verkehr – an zehn Events pro Jahr. Dazu zählen etwa der Granfondo San Gottardo im Juli, das Ride the Alps Vaudoises im August oder der FreiPass am Klausenpass im September.

Um auch Gästen aus Fernmärkten wie Asien, die wenig Velo-Erfahrung haben, tolle Zweirad-Erlebnisse in der Schweiz zu ermöglichen, wurde zudem neu die First Bike Experience ins Leben gerufen. Auf einfachen, geführten Velotouren erleben Gäste die Schweizer Natur hautnah und sicher – und werden so schnell zu eingefleischten Velofans.

Wer mit dem Velo unterwegs ist, schätzt Unterkünfte, bei denen auch das Fahrrad willkommen ist. Auch hier bietet ST seit 2016 eine Lösung: 85 Swiss Bike Hotels bilden eine Hotelkategorie und zeichnen sich durch hohe Velofreundlichkeit und Zusatzservice aus. Oft sind die Gastgeber selber begeisterte Velofahrerinnen und Velofahrer.

Globales Präzisionsmarketing

Velofahrer ist nicht gleich Velofahrer. «Um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Tourenvelofahrer, Mountainbiker und Rennvelofahrerinnen einzugehen, haben wir für jeden Velotyp eine eigene Landingpage auf MySwitzerland.com geschaffen», erklärt Samuel Zuberbühler, Marketing Manager Sommer. «Dort finden Gäste thematische Best-of Routen, multimediale Reportagen, buchbare Angebote, velofreundliche Hotels und Events sowie nützliche Hinweise wie Sicherheitstipps.»

Dabei spielt es keine Rolle, ob Velofahren Haupt- oder Nebenaktivität des Urlaubs ist und ob eine gebuchte Tour oder selber geplante Ferien gefragt sind. Die kampagnenspezifischen Veloinhalte werden zudem über diverse interne Kanäle wie Social Media und Newsletters sowie wie durch die Marktvertretungen in 26 Ländern ausgespielt. Insgesamt investiert ST weltweit 45.5 Millionen Franken (inklusive Personalkosten und Partnerbeiträge) für dieses Präzisionsmarketing rund ums Velo.

Weltweit einmalige Infrastruktur

Im Sommer 2018 dreht sich in der Schweiz alles ums Velofahren. So feiert das Veloland – das nationale Veloangebot von SchweizMobil – im Mai sein zwanzigjähriges Bestehen. Was 1993 als kleines kantonales Projekt in Olten begann, ist heute ein flächendeckendes Veloroutennetz mit über 11’000 Kilometern für Tourenvelofahrer und 9500 Kilometern für Mountainbiker auf einheitlich markierten Routen.

Eine so dichte, nationale Veloinfrastruktur ist weltweit einzigartig. Dabei ist neben der ausgezeichneten Infrastruktur vor allem das umfassende Informationsangebot von SchweizMobil über Website und App, wo alle Routen beschrieben und mit Karten- und Informationsmaterial dokumentiert sind, eine hoch geschätzte Dienstleistung für die Velofans.

Vom 5. bis 9. September schaut die internationale Mountainbike-Community auf die Schweiz: Dann findet auf der Lenzerheide die Mountainbike-Weltmeisterschaft statt. Ein Grossevent, den ST nutzt, um die Vorzüge des Mountainbikens hierzulande aufzuzeigen. Wie zum Beispiel die vielen für Biker angelegten «Single Trails» sowie die gute Kombinierbarkeit mit Seilbahnen, Postautos und der Bahn.

Radfahrer geniessen das Rhonetal-Panorama um Martigny. swiss-image.ch / André Meier


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