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19.06.2020

Taskforce Nachtkultur nimmt Arbeit auf

Clubs und Konzertlokale vor grossen Problemen

Die Corona-Krise hat auch das Basler Nachtleben hart getroffen. Doch die bisherigen Lockerungsmassnahmen sind schwierig umzusetzen. Um die Situation zu verbessern, hat die Basler Regierung, in Erfüllung einer vom Grossen Rat überwiesenen Motion von Sebastian Kölliker, die Taskforce Nachtkultur gebildet. Heute tagte sie im Beisein von Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann zum ersten Mal.

Die Unterhaltungsgastronomie kam während der Corona-Krise zum Erliegen, das Basler Nachtleben kämpft seither mit der Wiederaufnahme der Betriebe. Doch die bisherigen Lockerungsmassnahmen sind schwierig umzusetzen. Vor allem die Zwei-Meter-Regel, die Begrenzung auf 300 Eintritte und die Polizeistunde um Mitternacht stellen die Betriebe vor grosse Probleme.

Um die Situation für die Basler Nachtkultur zu verbessern hat die Basler Regierung in Erfüllung einer vom Grossen Rat am 3. Juni dringlich überwiesenen Motion von Sebastian Kölliker die Taskforce Nachtkultur gebildet.

Am Freitag, 19. Juni, tagte sie im Beisein von Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann zum ersten Mal. «Mit meiner Teilnahme wollte ich unterstreichen, wie wichtig mir das Thema ist», so Ackermann.

Unter der Leitung von Lukas Ott, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung, ging es vor allem darum, sich für die Abschaffung der Corona-Sperrstunde und eine Lockerung der Personenbeschränkung einzusetzen. Beides fällt gemäss Epidemiegesetz in die Hoheit des Bundesrates, der demnächst darüber befinden wird.

«Das Nachtleben hat eine enorme wirtschaftliche, kulturelle und soziale Bedeutung», sagt Ott. Und Maurus Ebneter, Präsident des Wirteverbands Basel-Stadt, erklärt: «Für die arg gebeutelten Bars und Clubs, genauso aber für viele Restaurants ist es wichtig, dass Zuversicht und Hoffnung zurückkehren».

Die Taskforce Nachtkultur wird sich vertieft mit der Situation des Gastgewerbes allgemein und der Unterhaltungsgastronomie im Speziellen befassen. «Es ist erfreulich, dass man sich an einen Tisch setzt und gemeinsam nach Lösungen sucht», so Mathias F. Böhm, Geschäftsführer von Pro Innerstadt Basel.

Die Regierung hat zudem eine externe Analyse zu den Begleiterscheinungen des Nachtlebens im öffentlichen Raum in Auftrag gegeben, die diesen Herbst vorliegen soll.


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